Ein Fest für den Hof. 2. Preis der Stadt München für Hofgestaltung und -begrünung.

Unser_hof

Da wohnen und arbeiten wir.

Die Eigentümergemeinschaft übernahm die Gestaltung in Eigenregie. So
entstand ein anziehender Aufenthaltsbereich für Erwachsene und Kinder
mit vielen ausgefallenen Details z.B. die Sumpfpflanzenrinne vor dem
Nebengebäude, der Materialmix des Bodenbelages, die vielen versteckten
Sitzecken.

Mein Mann und ich sind stolz darauf, hier leben und arbeiten zu dürfen. Und das Fest dazu heute am Samstag war… KLASSE!

Eine lebendige Nachbarschaft in einer Großstadt, wo man sich wirklich noch kennt und miteinander lebt und umgeht. Lob auch auch an unseren Wahnsinns-Hausmeister Bogdan Chrebor und Frau Anja – dem Namen nach und auch so absolute Voll-Münchner – und an Ute Schellhas, der WEG-Beirätin, für die Organisation. Um 19:00 waren die Würschtel wech (der Vroni-Bär hat dann flugs mit dem Radl Initaitive ergriffen und lecker chicken wings zugekauft. Das Bierfaß war oktoberfestwürdig, der Rotwein floss in Strömen, während die Kinder die Fußbälle sonstwohin schossen. Wir als EG-Bewohner haben einen guten Glaser an der Hand, kein Problem.

Das Ganze ging bis um 2:00. Wir fürchteten schon, dass die Polizei klopft, denn wir waren nicht sonderlich artig im Sinne der Hausordnung, die die Ruhezeiten regelt. Für den Hofpreis darf das aber sein.

Mit einer Jam-Session und 2 Gitarren (ein Profi inhouse, kubanisch, und unser Haus-Pathologe mit amerikanischen Klängen) und 3 Vocals endete der Abend. Bogdan hat mir noch rasch einen Rotwein über die Hose gekippt, diverse Gläser gingen zu Bruch, ein Mordskabel zum überbrücken für den Baby-Phone von Mimi zum 3. Stock war nötig, das war ois.

Schee wars, danke.