Na endlich, ich bin mir schon ganz benachteiligt vorgekommen. Der Gsella darf das nämlich. Aber nur ein paarmal.
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Nun, Vroni, ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, wenn ich diesen Blog-Eintrag zur Fortführung der Diskussion (alternativ kann mir ja aufgrund bekannter Quellen gemailt werden) nutze.
“Der Unterschied zu “Mainstream-Medien” ist, dass ein nichtkommerzieller Blogger weder von einer übergeordneten Chef-Redaktion gelenkt ist, noch von einem Verlagshaus, welches nur eine bestimmte Linie zulässt, noch muss er Rücksichten auf Werbeinsertionen nehmen.”
Der Punkt der hier nun wirklich interessant ist, ist dass DonAlphonso nunmal kein nichtkommerzieller Blogger ist.
Dir kommt es nicht etwas seltsam vor, dass er die Datenschutz Kampagne gegen StudiVZ ausnutzt, um damit indirekt Traffic (1.000.000 StudiVZ User werden sich nun über den “STALKER-SKANDAL!!!” informieren wollen) auf das Blog!-Buch-Blog zu manövrieren? http://www.blogbar.de ist ein kommerzielles Blog um das dazugehörige Buch zu promoten. Wie seltsam, dass Donnie seine StudiVZ Kampagne gerade auf http://www.blogbar.de veröffentlicht und nicht auf rebellmarkt.blogger.de veröffentlicht.
Oder spielst Du bei seiner Blog-Satire etwa willentlich mit?
Ich halte die Blogbar nicht für kommerziell.
Weder ist da ein Shop noch sonstwas, es gibt nur einen Link zum Verlag dieses Buches.
Das Buch selber, das über Blogs handelt, ist zudem auch schon wieder ganze 2 Jahre alt. Das ist in der Blogosphäre plenty of time, fast ein halbes Jahrhundert, denn die Halbwertszeit von Wissen in diesem Bereich ist nicht einmal ein Vierteljahr.
Also komm runter von dem Trip, dass der Traffic dort absichtlich wegen des Buches erzeugt wurde, das widerspricht meiner kompletten Marketingerfahrung. Warum? Ganz einfach, weil es marketingmäßig Blödsinn ist, wegen eines – sagen wir mal vorsichtig, angejahrten Buches – einen StudiVZ-Bohai loszubrechen, um nur deswegen Traffic auf ein leicht veraltetes Produkt zu generieren.
Das Buch und der Link , die liegen da nur noch historisch rum. Wer das für eine ausgedachte kommerzielle Kampagne hält, der findet auch Pinguine essbar und liegt einfach nur bös daneben.
Eher überlegen solltest du dir, ob er die Studi-Sache nicht für ein neues Buch nutzen wird, und er einer ganz besondere Sorte Trolle ein kleines Kapitel Aufmerksamkeit schenkt: dem beleidigten Kampf-Spammer, der die Haare in die Suppe noch extra hineinkämmt:)
Weiteres klärt der fürsorgliche Papa Don garantiert gern mit dir persönlich. Dessen E-Mail ist rausfindbar. Zumindest leichter als die des Weihnachtsmannes.
Schönen 1. Advent noch.
Um mal zu den wirklich wichtigen Sachen zurückzukehren: Pinguine sind durchaus essbar. Ihr Verzehr ist von Seeleuten des 19. Jahrhunderts belegt. Auch wenn Herman Melville sie nicht besonders gerne mochte:
“And truly neither fish, flesh, nor fowl is the penguin; as an edible, pertaining neither to Carnival nor Lent; without exception the most ambiguous and least lovely creature yet discovered by man.”
Aus: The Encantadas, Sketch Third: Rock Rodondo, 1854, das ist: eine Schilderung der Galápagos-Inseln fünf Jahre vor Darwin: http://ismaels.wordpress.com/bucherliste .
Das steht in http://xroads.virginia.edu/~HYPER/Melville_En/encant03.html und schöner, aber schwerer durchsuchbar in http://www.esp.org/books/melville/piazza .
Angejahrte Bücher fordern eben ihre eigenen Blogs.
Wolf, das ist ja das letzte. Also ich finde es voll gemein, Pinguine zu essen. Pingis sind genial, in jeder Situation in gepflegtem Cut.
http://www.die-maus.de/sachgeschichten/pinguine/bilder/04.jpg
Und außerdem treu:
http://positron.physik.uni-halle.de/pixel/pinguine.jpg
Will einen knuddeln:
http://www.climantartide.it/immagini/galleria-immagini/lavori/images/le-pinguine.jpg
Neugierig-prüfend und kontaktfreudig:
http://www.climantartide.it/immagini/galleria-immagini/lavori/pages/gommone.php?lang=it
Sind sie nicht hinreißend.
Soeben wird Melville von filmstarts.de widerlegt:
“Wozu braucht man schon einen Brad Pitt, Tom Cruise oder Leonardo DiCaprio, wenn man genauso gut auch Pinguine nehmen kann?”
http://www.filmstarts.de/kritiken/Happy%20Feet.html
Siehe vor allem auch:
http://wwws.warnerbros.de/happyfeet
Die armen Pinguine, ich kenn auch jemanden der Pinguine isst, Alex Mader!
Bitter schreibt mir E-mails!!!