Ex-Weltbank-Chefökonom: Klimawandel kostet möglicherweise 5,48 Billionen Euro
Unser kleine Agentur am Rande der großen Stadt (aber 5 Min. an herrliche Isargestade) läuft komplett naturschonend. Und das schon, seit es uns gibt. Wir erstellen Ihre Aufträge = betreiben unsere Rechner mit Ökostrom, quasi mit Wasserkraft. Das soll uns mal einer nachmachen.
Wärmen tun wir unsere kalten Füße und coolen Häupter mit emissionsarmem Erdgas. Der wilde Beifuß für die Ente wird handgefangen, auch unsere Betriebskatze reißt statt ödes Industriefutter zu fressen noch echte Biomäuse von den Restaurants und Kneipen der Umgebung (Bandidos, Ehrengut, Makassar u. a.). Schön fett und kross geworden mit Filetspitzen in Kaktussoße, Spaghetti alle vongole, Sahne-Forelle an Champagnerkraut. Wenn die Mäuse mal ausgehen, kriegt sie Whiskas Maus. Ähm, stimmt nicht ganz, dieses Produkt gibt es noch gar nicht. Sie bekommt ein hochwertiges Ökomiezenfutter.
Wir rangieren auch nicht stundenlang mit einer zu groß geratene Karre in die wenigen Parklücken hinein, sondern benutzen das MVV-Abo, die Füße und das gute Fahrrad. Sogar im Winter. Eben das Radl in der Radl-Klinik ums Ecks winterfit gemacht, die Lichtanlage muckte.
Zum Kunden, der weiter weg ist, geht es mit der Bahn und dem ICE. Wir steigen ausgeruht aus, haben uns in aller Ruhe lesend noch mal vorbereiten können und tauchen entspannt auf. Wir sind bekloppte Ökofreaks, tüddelig in Sack und Asche? Mit Bauernkatze und Kräutern und Baumumarmen und so? Ne. Pickelharte Avantgarde, die weiß was Sache ist. Mit Kostüm, Anzug und Krawatte und sehen gut dabei aus.
Die Agentur Ihres Vertrauens, spezialisiert auf technologische und biologische Nachhaltigkeitsthemen mit Kunden aus der Biotech-, Tagungs- und Wellnessbranche.
Und ich dachte, wenigstens Klimawandel gibt’s umsonst… Dafür sieht Vroni besser aus als ich.