«Ne dites pas à ma mère
que je suis dans la publicité,
elle me croit pianiste dans un bordel.»
Jacques Séguéla

Selbst Madame Maman von Jacques Séguéla wird irgendwann verkraftet haben, dass der Sohnemann nur als Werbetexter zurecht kommt.

Ein anderer, der ungenannt bleiben will, wurde mal als Freelancer in einer Gegend einquartiert, in der immer mal wieder Zimmer frei werden; stellen wir uns einfach das Frankfurter Bahnhofsviertel vor.

Als er in seinem Projekt das siebte Mal in derselben Woche erst nach 20 Stunden wieder "nach Hause" kam, wunderte sich eine der Angestellten im Öffentlichen Nahverkehr, die vor seiner Tür auf seinesgleichen warteten: "Und, Tiger? Woher so spät?"

"Woher schon. Aus der Agentur."

Und dann muss man sich den mütterlich mitleidigen Blick der Nutte ausmalen, als sie sagte: "Na, deinen Job möcht ich aber echt nicht haben."

Ein Home-Office hat doch was. Machen wir eigentlich Hausbesuche?