Bei all den Generationen, die unseresgleichen seit Douglas Coupland, 1991, ausgerufen hat (Generation X, Generation Golf, Generation Praktikum, die mehr oder weniger das gleiche wie die >Generation Prekär sein muss, Generation dot.com, die mehr oder weniger das gleiche wie die Generation Y sein muss, Generation Ally, Generation XXL), fehlt mir irgendwie eine Generation 2.0.
Lächerliche 23500 Google-Ergebnisse. Bis sich die durchsetzt, ist nicht mal eine Frage der Zeit, sondern des PR-Budgets desjenigen, der sie durchzusetzen gedenkt.
Egal, wieviel “Generationen” noch von Werbetreibenden erfunden werden, die damalige (mit The Who, the Beatles, etc.) schien wenigstens echt. Obwohl ich gar nicht dazugehört habe, war noch zu klein.
Vielleicht war sie aber auch damals schon nur eine PR-Fiktion, um Jeans mit Schlag massenhaft zu verkaufen und um Väter verrückt zu machen, deren Töchter sich Hippieblumen ins Haar stecken. Wer weiß das schon.
Hallo Wolf, eigentlich hab ich ja was ganz anderes gesucht, und bin dann wirklich (!) zufällig hier gelandet, um den besten Videoclip der besten Band zu sehen – danke!
Im Übrigen fehlt noch die Beat-Generation (Jack Kerouac, Alan Ginsberg, William Burroughs) in Eurer Generationenliste. Grüße von stephan, der gerade noch der Generation Praktikum entronnen ist.
Ja der Melville-Sailor schaut auch vorbei :o) Willkommen auf dem Erstblog.
An die Beat Generation, die mehr oder weniger das gleiche wie die Lost Generation sein muss, hab ich auch gedacht; mir ging’s aber mehr um diese hilflosen postpostmodernen Einordnungsversuche zur Zielgruppenerschließung.
Wolf XP