In Frankfurt tobt schon wieder die Buchmesse. Leider wird auch diesmal allenthalben die Frage erhoben, wer das alles lesen soll.
Bis Sonntag will die Messeleitung einen orientalischen Flüchtling benennen, der das alles lesen soll, danach kann er wenigstens Deutsch. Als Favoriten werden alle gehandelt, die leichtsinnig genug waren, sich mit einer kostenlosen Eintrittskarte bei “Angeboten und Veranstaltungen, die sich mit den Themen Flucht, Integration und Bildung auseinandersetzen“, blicken zu lassen.
In den Weinanbaugebieten zwischen Kalifornien und Georgien tobt schon wieder die Weinlese. Falls endlich mal jemand die Frage erhebt, wer das alles saufen soll, melde ich mich auf diesem Wege freiwillig.
Das, welches von wegen der Freiwilligkeit ist zur Kenntnis genommen. Erspart einem das Shanghaien .
Eine Exkursion ins so ziemlich einzige Bayernweingebiet sollte eigentlich in den bayerischen Lehrplan. Elfte Klasse, wenn auch die letzten 16 sind. Das eröffnet Alternativen zum Dachauer Geiz-ist-geil-Volksfest.