Der Kater bloggt.
Jeder hält seinen eigenen Teich für den Ozean. Aus Schottland
Die Seerose blüht heuer zum ersten Mal. Sie ist seit 3 Jahren hier im Garten.
Freut mich sehr. Wollte sie schon entsorgen.
Der Kater
Bewirtschaftet von Vroni und Wolf
Der Kater bloggt.
Jeder hält seinen eigenen Teich für den Ozean. Aus Schottland
Die Seerose blüht heuer zum ersten Mal. Sie ist seit 3 Jahren hier im Garten.
Freut mich sehr. Wollte sie schon entsorgen.
Der Kater
Der Kater seufzt.
Wollte mich im Kühlschrank verstecken. Aber das Drecks-WLAN kommt nicht durch …, irgendwas ist immer. (Unbekannter Kater, dem der Sommer zu heiß ist)
Ihr hat der trockene Winter nichts ausgemacht: die inzwischen 12 Meter hohe Kiwi. Sie blüht und gedeiht.
Während die prächtige aber empfindliche Flachwurzlerin Clematis, die es im Hof seit mindestens 15 Jahren gibt, während des Winters restlos verdorrt ist.
Im ersten Bild mittendrin das alte Nest der Grünfinken vom letzten Jahr, als sie noch grünte und blühte. Heuer waren auch Grünfinken da und wollten ein Nest bauen. Doch sie flogen wieder weg, als sie sahen, dass sie kein Laub mehr vor den gierigen Blicken der Rabenkrähen schützen wird.
Im zweiten Bild das dicke Geflecht ihres Stamms bevor sie sich in die Höhe schraubte. † Mitte Juni 2023.
Die Orange-farbenen Blüten, die über das Verdorrte ranken, gehören zur eher niedrigen Strauch-Rose ‚Lady Of Shalott’, der es mit einem Mal gefiel, mit einem einzigen Trieb nach oben zu steigen.
Der Kater bloggt.
Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne. Chinesisches Sprichwort
Seit Dezember im Becken in meinem Büro. Und endlich wieder im Teich. Ein Foto der Gang (11 Stück), als sie für eine halbe Stunde im Übergangsbehälter herumpaddelten:
Drüber ein Design-Segel, das mich ganz schön was gekostet hat. Es ist schon allein deswegen notwendig, weil wir – suprise! – Klimawandel haben. Und die Tage heißer und heißer werden. Da braucht es wirksame Abschattung, sonst kocht das Wasser, wird zur Jauche, erstickt die Fische und lässt die Wasserpflanzen absterben. Algenüberschuss, Stickstoff, Sauerstoffmangel, Ammoniak, Nitrit.
Murr hat dazu gar keine Meinung – würde ungeniert nach ihnen angeln. Fischstäbchen aus ihnen machen.
… ist der Wandel.
Nichts ist so beständig wie der Wandel. Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.
Der Kater bloggt.
Rittersporn ‚Merlin‘ (Foersterzüchtung). Wie er letztes Jahr war: https://www.allgaeustauden.de/Stauden/Stauden-von-A-Z/Delphinium-Rittersporn/Delphinium-Elatum-Hybriden/Delphinium-Elatum-Hybride-Merlin-Hoher-Rittersporn::11231.html
Der Wandel. Wie er jetzt ist: Als er letztes Jahr vom Echten Mehltau heimgesucht wurde, hat er sich – ehemals Azur-hellblau mit weißer Biene – im Innenhof zurück zu seinen Ursprüngen besonnen. Und wurde wieder klassisch dunkelst-blau. Der Schmock.
So hellblau war er mal, nur mit weißer Biene.
Kater Merlin.
Als Kitten schwarz – o.k. als er klein war Ghost-gestreift-schwarz – heute immer noch dunkelst-samtschwarz. Mit Bienen hat er‘s auch nicht so. Auch nicht in Zeiten des Wandels.Mit dem ‚Wann gibts endlich Essen, sonst hol ich mir die Maus, die da unten raschelt‘-Blick.
Der Kater bloggt.
Die Mode ist so hässlich, daß man sie alle sechs Monate ändern muß. Oscar Wilde
„Also mir reicht mein Samt-Smoking vollkommen aus: zu jeder Tageszeit ein Gentlecat!“
„Was soll ich sagen: mal edler Nadelstreif, mal lässiger Pyjama – und das alles mit einem einzigen Anzug!“
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