Und ihr so?
Es gibt nichts Schöneres als ein Nickerchen nach dem Essen.
Bewirtschaftet von Vroni und Wolf
Und ihr so?
Es gibt nichts Schöneres als ein Nickerchen nach dem Essen.
Der Kater bloggt.
Biden aktuell zu Trump:
Ich muss als Katze doch sehr bitten. Eine Straßenkatze ist, verglichen mit Trump, eine zauberhafte Seele mit zwar strubbeligem Haarkleid aber erlesenem Charakter – Trump ist nur struppig.
Gruß
Der Kater
Nicht immer, aber oft:
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Niedergeschmust. Und off!
Der Kater bloggt.
Das schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn braucht. Jean Paul
Meteorologischer Frühlingsbeginn ist immer am 1. März, auch in diesem Jahr. Ganz egal wie das Wetter ist. Aus statistischen Gründen rechnen Meteorologen beim Frühling immer mit exakt drei Monaten – so machen sie es bei allen Jahreszeiten.
In den bayerischen hochalpinen Lagen sieht man noch nicht allzuviel. Doch die Murmeltiere unter der Schneedecke wachen langsam auf.
Weiter unten im Tal grünt und blüht es längst. Is a bissi zu warm für diese Jahreszeit.
Wann genau ist nochmal der kalendarische Frühlingsanfang, wann der astronomische?
Der Kater bloggt.
Heute wird die Messe gelesen: Lesung im Bundestag über die Freigabe von Cannabis.
Ich habe jetzt den absoluten Beweis, dass das Rauchen auch nur einer Marihuanazigarette einen Hirnschaden anrichtet, der der Explosion einer H-Bombe auf dem Bikiniatoll gleicht. Ronald Reagan
Wie auch immer und was er wirklich geraucht hat: Etwas Ähnliches wuchs längst in unserem Hofgarten.
Hundertprozentig harmlos ist Cannabis jedenfalls nicht. Wie man bei Reagans Bemerkung sieht.
Kratzfuß
Der Kater bloggt.
Denn bei all den ernsten Themen ist es ja nicht zum Aushalten.
Gabrielus Landsbergis, Außenminister Litauens, übrigens Enkel des ersten Staatsoberhaupts Litauens nach der Erlangung der Unabhängigkeit. Schiebt hier – vermutlich zu Recht – in der Münchner Sicherheitskonferenz ein müde-grantiges Gesicht. Und sagt wie‘s ist für sein bedrohtes Litauen:
During the Munich conference I was asked why I am so gloomy. Well, somebody has to tell it like it is, so here’s how it is: Things are not going well. pic.twitter.com/NPu3y9SnP3
https://twitter.com/GLandsbergis/status/1759271051177943311/photo/1
https://twitter.com/GLandsbergis/status/1759271051177943311
— Gabrielius Landsbergis (@GLandsbergis) February 18, 2024
Und jetzt das kleine scheue Glück: Die Schneeglöckchen, die Daniel vor Corona pflanzte
Die Kornelkirsche, die endlich mehr als 3 Blütenbüschel präsentiert
Die hübschen Salweidenkätzchen, die ich mit dem verflixten iPad-Fokus-Gedöns einfach nicht scharf bekam, dafür den bucklichten ;-) Thomas-Moore-Torso der Kunsttherapeutin.
Der Rotwein, der freiwillig diesen Winter überlebte (o.k., habe den Topf noch schnell reingeholt als es -10° C wurde …)
Mehr kann man von 2024 nicht mehr erwarten. Für Viele ist das wenig, für Freunde des scheuen Glücks ist das sauviel.
Der Kater bloggt.
Die Flammen im Kamin sind wie Gedanken, die im Dunkeln leuchten.
Victor Hugo
Wenn draußen der Winter tobt, findet man im Kamin die Wärme des Herzens.
Pierre de Ronsard
Die Kaminkera, das sind schwarze Männer mit schwarzen Taschen und schwarzem Hut, die zu Jahresanfang gleich nach den Sternsingern – einem ähnlich lustigen Volk – auf niederbayrisch Einlass begehren, um des Katers Lieblingsstätte, den Kaminofen, zu untersuchen. Das ist sehr stressig für einen Katz, der naturgemäß Fremde nicht mag und schwarze Männer mit schwerem Schuhwerk im besonderen. Und weil er dann nicht an seinen Kaminofen kann.
Da der Kaminkera (bayr. Schornsteinfeger) endlich da ist – und endlich auch wieder weg, kann sich der notorisch Kaminkehrer-flüchtende Kater nach 14 Stunden hoch oben im unbequemen Kleiderhochschrank wieder entspannen, runterklettern und sich seinen interessanten Dingen widmen. Doing things. Für ein Jahr. Dann geht der Schwarzmann-Zirkus wieder los.
Der Kater bloggt.
Die Zeit verrinnt. Die Spinne spinnt
In heimlichen Geweben.
Wenn heute nacht ein Jahr beginnt,
Beginnt ein neues Leben.Joachim Ringelnatz
Möge der ohrenbetäubende Krach um Mitternacht möglichst kurz sein – und am besten genauso, schrill und explosiv in eure Earpods hineinfahren. … Jawohl. Denn so fühlt es sich für empfindliche Tierohren an.
Katzen und Hunde, wie viele andere Tiere, hören Silvesterlärm fünfmal lauter als der Mensch. Sie haben ein viel größeres Hörspektrum. Sie hören sogar Ultraschall, den die meisten von uns gar nicht wahrnehmen.
Allen anderen, die nicht böllern und keine Raketen steigen lassen, wünscht der lärmempfindliche Kater ein wunderschönes Neues!
Der Kater bloggt.
Mein liebstes Wintergemüse ist die Marzipankartoffel. (Unbekannter Winterwolf)
Allzulange kann man nicht mehr warten, die noch hängenden Kiwifrüchte von der Hauswand zu ernten. Sieht so aus, als wenn sie gerade von den überraschend zweistelligen Minusgraden herzhaft hingemetzelt worden sind.
Der Kater bloggt.
An der Unterhaltungsindustrie der Staatlichen und der Privaten komme ich inzwischen immer erfolgreicher vorbei.
Da es leidlich spannendere Alternativen fürs Nickerchen gibt. Wie beispielsweise die Apple-Serie ‚Ted Lasso‘.
Oder statt zu streamen angestrengt versuchen, ausgerechnet in der Black Friday Woche einen Kühlschrank auszuwählen, der maximal 145 cm hoch sein darf, aber mindestens ein C haben muss. Einschläfernd und wenig sinnstiftend – wie der undurchsichtige Bundeshaushalt.
Bei denen ich im Wegdämmern überlege, ob ich zuerst beim einschläfernden Spitzel des Eisbergs oder bei richtigschlecht anfangen soll.
Platz 1:
Die Höhle der Blöden
Platz 2:
Das Bummel-Cämp
Platz 3:
Germanys Next Top Scheusals
4. Hart aber g‘schert
5. Die Rosenheim-Flops
6. Aktenzeichen XY – eingedöst
7. Mauer sucht Pfau
Gucke das alles nie. Weil es jedesmal Vollnarkose bedeutet, bei der man nie wieder aufwacht. Der Ginkgo, der gegen den Schlaf des Winters kämpft, erscheint wie ein aufrechter Held.
Die eine, letzte blühende Rose im Garten wird heute ein weißes Schlafhemd anziehen.
Aus glitzernder Watte.
Sie weiß es nur noch nicht.
Gruß
vom Kater
Die Katze macht es sich gemütlich, während ihr Personal Kartons voller Futterschnäppchen bestellt.
Der Kater bloggt.
An Halloween verkleide ich mich dieses Jahr als Nebenkostenabrechnung. Unbekannter Kater
Nicht nach sauren Kürbissen oder süßen Blumen geht die Katz‘ des nachts, sondern nach duftenden, dicken Mäusen.
Nachts im Oktober ist der Herbst sowieso am schönsten,
findet der Kater
Der Kater bloggt.
Leb schnell, stirb jung und hinterlasse eine gut aussehende Leiche. Jim Stark, Produzent
Kennen Sie den:
;-)
Ansprache der Feldwebel aus Kötzting zu den Rekruten.
Gruß
Der Kater
Der das nicht wirklich ausprobieren will und sich bei solchen Temperaturen lieber in sein warmes Körbchen rollt.
Ein aus meiner Sicht sehr guter und einfühlsamer Hintergrund-Podcast: https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-wie-der-konflikt-zwischen-juden-und-palaestinensern-entstand-a-ca315206-81a1-4616-ab39-c33d5a5b8d89
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Der Kater blüht.
Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand bietet, befindet sich in seinem Kopf. Ephraim Kishon
Zumindest was seine aufrichtige Bewunderung für Pflanzen betrifft, welche auch noch im Oktober ihren Job machen. Ein Kater tickt bekanntlich anders. Er dehnt lieber genüsslich seine Pfoten im Katzenbett.
Und die Erd- und Brombeeren wollen es auch nochmal wissen. Im Oktober!
Zu dieser ganzen Pflanzenparty muss ich jetzt pürierten Kürbis mit Butter in meinem Futter ertragen, denn meine träge Verdauung braucht angeblich Ballaststoffe. Dabei bereite ich mich doch nur für den Winter am Kamin vor.
Gruß
der Kater
Der Kater bloggt.
Das aber glauben alle Dichter: Daß, wer im Grase oder an einsamen Gehängen liegend die Ohren spitze. etwas von den Dingen erfahre, die zwischen Himmel und Erde sind. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Das unscheinbarste, das dieser unscheinbare begrünte Hinterhof hervorgebracht hat, ist dieses Gras.
Seine Büschel wurden auszurupfen vergessen, die Kater haben es verschmäht.
Es lebt in einer trockenen Gießlücke und hat im Unterschied zu mir den heißen Sommer gut gepackt. So eroberte es sich einen Platz zwischen der Katzenminze mit der Punk-Frisur, einem halbkahlen Opi-Rosenstrauch, der mit Sternrusstau kämpft und bereits im Sommer anfing, altersstarrsinnig mit gelb gewordenen und schwarz betupften Blättern um sich zu werfen – und der wuchernden Fettblattrosette (Echeveria), die als Einzelkind anfing, im ersten Winter reinzuholen vergessen wurde und sich in den Jahren trotzig zu einem dicken Teppich knüpfte.
Die grazile Schönheit des Grases neben der breiten Dickblatt-Succulente erschloss sich mir erst, als seine langen Halme blühten.
Ob das ein spezieller Zierhafer ist oder einfach nur irgendein wildes Gras, habe ich noch nicht herausfinden können. Nun darf es bleiben – in der Hotelbar der Überlebenden.
Der Kater bloggt.
Schade, dass man Wein nicht streicheln kann. Kurt Tucholsky
Der Kleine oben in der Mitte im runden Topf.
Von Stephie aus Erlangen, Südterrasse. Er wird mal große, sehr süße rote Beeren tragen. Er wird keine Saugpfötchen haben, sich nicht unbeherrscht-dependent an die Mauer klammern. Denn er ist ein braver Süßer – kein wilder Psycho, der im Herbst die Fassaden flammend rot anmalt.
Der Kater bloggt.
Wir verzärtelten, unerfahrenen Menschen schreien bei jeder fremden Heuschrecke, die uns begegnet: Herr, er will uns fressen. Johann Wolfgang von Goethe
Und ist auch kein Schreckgespenst aus dem texanischen Süden von Regisseur M. Night Shyamalan, sondern eine zierliche grüne Heuschreckenart. Die Südliche Eichenschrecke ist als Insekt sogar ein Gewinner der Klimakrise. Ob sie die heimische Gemeine Eichenschrecke oder die Punktierte Zartschrecke – hier im Bild unten – verdrängen wird: in unserem Hinterhof wohl noch nicht.
Sie sieht für ungeübte Augen fast genau so aus wie unser ständiger Bewohner unseres Hinterhofs. Die Südliche wurde hier noch nicht gesichtet:
Die Eichenschrecke hat eine besondere Art der Lautäußerung entwickelt, nämlich das Trommeln mit den Hinterbeinen auf Äste und derbere Blätter. […] Die Eier der Südlichen Eichenschrecke sind dazu sehr trockenheitsresistent, selbst beim Schlupf wird, im Gegensatz zu anderen Laubheuschrecken, eine reduzierte Luftfeuchtigkeit toleriert. (Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Eichenschrecke)
Hier sitzt eine Schrecke auf meinem alten Monitor. Ob sie getrommelt hat, weiß ich nicht mehr. Ich glaube, sie war auf Expedition und hat, statt herumzutrommeln, erst mal professionell die ganze komische IT untersucht. Sie hat jedoch rote Beine und es ist vermutlich eine ganz andere Art:
Diese Musikexperten sind grade mal 1,5 cm groß. Ihre fantastischen Fühler haben 4-fache Körperlänge. Anders als die Schnurrhaare. Die sind ein Fünftel meiner Körperlänge.
Nochmal die Punktierte Zartschrecke in groß, hier lang. Da ist sie – sehr hübsch – dazu eine vollkommen verrückt klingende Namensliste aller anderen Arten: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/heuschrecken/01466.html
Der BN München hat in Bildern alle Heuschreckenarten zusammengestellt, die es in und um München gibt. Mein Rotbeiner mit seinen roten, schrägen Alien-Augen war leider nicht dabei: https://bn-muenchen.de/wp-content/uploads/2017/08/Heuschrecken-in-M%C3%BCnchen.pdf
Katzen mögens warm. Aber nicht so.
Wellness ist, wenn der grässliche Hochsommer vorbei ist. Unbekannter zeitgenössischer Kater
Endlich vorbei. Diese 34-Grad-Tage. Dieser glühende Asphalt, die brennende Sonne, diese Windstille. Die Tage, an denen man tags kein Fenster aufmachen kann – ohne in Europa als stolzer Abkomme der erhabenen Falbkatze, die einst in den kühlen Getreidesilos Ägyptens patrouillierte, ausgerechnet von glühender Luft aus der Sahara gedemütigt zu werden.
Großen Kratzfuß drunter
Der Kater bloggt.
Ich möchte so malen, wie ein Vogel singt. Claude Monet
Bevor die junge Amsel mit ihrem noch zu kurzen Stummelschwänzchen in die Freiheit fliegt, muss sie wie alle Jungamseln, die wir schon im Innenhof hatten, für zwei Wochen unten am Boden üben. Die Länge ihrer stummeligen Schwanzfedern reicht noch nicht für eine saubere Mittelstrecke.
Einerseits ist sie zu groß, um länger im engen Nest zu sitzen, andererseits kann sie noch nicht ordentlich fliegen: Das Ruder, ihre Schwanzfedern, muss länger werden. Sonst kann sie ihren Flug nicht steuern und sie taumelt wie eine Fledermaus.
Die Amselmutter füttert so ihr Kind statt im Nest 14 Tage lang am Boden. Bringt unermüdlich Würmer herbei und zeigt ihrem Kind, wo es die fettesten gibt und wie man sie herauszieht.
Sie laufen hin und her als seien sie Laufvögel wie Kiwis aus Neuseeland und zwitschern sich gegenseitig Frage (Futter?) und Antwort (Ja doch!) zu.
Immer mal wieder sitzt das kugelrunde Junge stolz auf einem der vielen Fahrradlenker im Hof. Um dann wieder runter zur Mutter zu taumeln: ‚Guck ma!‘.
What a catch! Pawel Wiecek, Canon EOS 7D Mark II (en),
hedera.baltica from Wrocław, Poland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
Ein Blatt fällt stumm zu Boden. Fern jammert ein Staubsauger, aus offenen Fenstern weht Klavier. Erflehme frische Rahmschnitzel oben rechts. Leika bellt. Oder Tammy. Nebenan glüht der Hinterhof Karl der Kahle.
Der Kater bloggt.
Was tut eine Katze am Weltkatzentag?
Richtig. Schlafen!
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