Der Hase auch.
In der Hasimation ist er nur vordergründig draußen. Das sieht nur so aus. In Wirklichkeit ist er wie ich drinnen bei den trockenen Pixeln. Kluges Tier.
Und wer hat’s erfunne?
Bewirtschaftet von Vroni und Wolf
Der Hase auch.
In der Hasimation ist er nur vordergründig draußen. Das sieht nur so aus. In Wirklichkeit ist er wie ich drinnen bei den trockenen Pixeln. Kluges Tier.
Und wer hat’s erfunne?
“Und? Was machst du heut noch?” sag ich.
“Och, die Geschäftsseite umbauen”, sagt Vroni. “Ich muss neue Zielgruppen erschließen.”
“Gut. Versuch mal eine zahlungskräftige.”
“Mach ich ja. Hipster.”
“Gibt’s die noch?”
Immer noch nicht raus ist ja, ob Dialektlyrik jetzt wirklich ausdrucksvoller als Lyrik in “hochdeutscher” Standardsprache ist. Ich versuch mal einen Vergleich, vorsichtshalber angefangen mit der hochdeutschen Version, zum Wohle unserer Leser nördlich der Pegnitzlinie. Und südlich davon eigentlich auch.
Die zwei Buchstaben
am dritten Halswirbel werd
ich noch vermissen.
Inhalt erfasst? Dann nochmal den gleichen Silbenfall mit so vielen Informationseinheiten, wie reinpassen:
Di zwaa Bouchschdoom am
driddn Groongwirbl wer i
Schubs mich nicht wenn ich am Abgrund
Ich frühstücke in der Apotheke
Vroni meint: “Du wieder mit deinem dunkelschwärzlichen Zeug zur Verherrlichung der Gemütskrankheit.”
“Kaum schreiben die Leute gleich zwei halbwegs zusammenhängende deutsche Sätze an die Laterne, sind sie schon behandlungswürdig depressiv.”
Alles fließt: Alles
geht den Bach runter: Alles
findet sich im Meer.
Bande-son: Charles Trenet: La Mer, 1943 ff.
© 2024 Freitag! Logbuch
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Kommentare