Der Ostereier-Beschmierer ist wieder weg
In the woods, in the shadows.
Huhu,
der Kater
Bewirtschaftet von Vroni und Wolf
In the woods, in the shadows.
Huhu,
der Kater
Kartoffeln: Erst wird ihnen bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen, dann bekommen sie die Augen ausgestochen, danach sollen sie auch noch in siedendem Öl singen:
„Sie brauchen Platz beim Schwimmen. Sie müssen Freude daran haben, frittiert zu werden. Dann singen sie im Öl, und der Koch muss ihnen zuhören. Erst wenn ihr Lied zu Ende ist, holt er die Stäbchen raus.“
Link: https://archive.is/dCrvx
Die berühmten Fritten Belgiens – eine eigenwillige Rezension
Grüße aus der Pommes-Herstellerey
welche einfach nur versucht, selbstgeschälte Pommes möglichst gesund fettfrei + trotzdem knusprig im Backofen herzustellen. Mit gesprühtem Avocado-Öl und Wechsel zwischen erst Umluft und dann starker Oberhitze.
Die 3 Phasen im Leben eines kreativ Begabten
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Gerade wilde oder exzentrische Gemälde setzen die richtigen Kontraste zu einer harmonischen Umgebung: Sie sind ein Fenster zu einer unbekannten Welt.
Hier ist „Walk On The Wild Side“ im cozy Wohnzimmer über dem farblich passenden Sofa. Wo auch alle Rebellen früher oder später sowieso landen ;-) Oder ist diese Behauptung zu frech? ;-O
Wild or eccentric paintings in particular provide the right contrast to an environment full of harmony: They are a window to an unknown world.
Here is “Walk On The Wild Side” in the cozy living room above the color-coordinated sofa. Where all rebels end up sooner or later anyway ;-) Or is this statement too cheeky? ;-O
Painting „Walk On The Wild Side“ ,mixed Media – by VERO.
#BilddaszumSofapasst #wildeLandschaften #pinkPaintings #wildLandscapes #contemporaryart #interiordesign
Post wg. der Steuererklärung vom Finanzamt bekommen: Natürlich wieder das Übliche, die Afa wurde in der Software ELSTER vergessen einzutragen, Arbeitszimmer alias zukünftiges Atelier geht klar, aber die Handwerkerleistungen seien eh nicht absetzbar, Ist doch nett. Dafür habe ich meinem lieben Finanzamt eine unschuldig weiße Elster gewidmet.
Received a letter from the tax office about my tax return: The usual stuff, of course, the Afa was forgotten to be entered in the ELSTER software, the home office aka future studio is fine, but the tradesmen’s services are not deductible anyway, that’s nice.
Elster – einen Dieb hinter sich vermutend. Magpie – suspecting a thief behind him. © VERO 2024
An der Isar feuchte Uferwege. Bäume, die vorher an Land und jetzt im Wasser stehen.
Man will nicht wirklich genau wissen, was passiert, wenn einer für die perfekte Welle bei diesem Fließtempo abtreibt. Der Fluss ist nach Warnpegelstand zwischen 2 und 3 mittlerweile so schnell, dass man in 1 Sekunde fast 100 Meter weit treibt. Bis jetzt ist er aber immer wieder herausgekrabbelt, wenn ihn die Wellen verschlangen.
Sperrung aufgehoben – An der Flaucherbrücke
Mehr so unfreiwillig
München ist wie immer davongekommen.
Was jetzt ist:
Zwei Hörnchen sind in der Aufnahmestation. Das erste eingefangene, das verletzt war und eine lebensgefährliche Infektion hatte, ist gesundet und schläft mit seinem Brüderchen im gemeinsamen Kunst-Kobel. Sie bekommen schon feste Nahrung.
Das zweite Brüderchen mit dem Köpfchen im Schatten dahinter. Foto: freundlich überlassen von der Auffangstation.
Das dritte Hörnchen, braunrot, vermutlich ein Weibchen, lebt mit seiner Mutter immer noch hier bei uns im Kiwi-Baum.
Mutter und Kind sind – wegen der turbulenten und etwas rabiaten Aktion – genauso wie die Brüderchen laut Station – leider superscheu geworden. Traumatisiert.
– Die Brüder verschwinden sofort und konsequent, sobald die Stationstür aufgeht, tauchen ab und lassen sich auch nicht beim Fressen sehen.
– Unsere verbliebenen, das Mädchen und die Mutter, zeigen sich ebenso inzwischen gar nicht mehr. Nicht einmal wenn Futter kommt. Sie verschwinden schon, wenn sie jemanden unten im Treppenhaus hören. Oder wenn jemand ans Fenster kommt. Kann‘s ihnen nicht verdenken.
Eichhörnchen haben ein Spitzengehör.
Nachbarn sagen, sie seien weg und das Futter fräßen nur noch irgendwelche Vögel.
Ich sage, sie sind noch da und fressen täglich eine Handvoll Nüsse, die ich ihnen hinstelle:
Schrödingers Eichhörnchen: Sie sind da – und gleichzeitig nicht da.
Das Gefühl, einen großen Teil seines Lebens einen Bullshit-Job ausgeübt zu haben.
Aquarell ‚Kranich, übers Moor fliegend‘ Copyright Vroni ‚Vero‘ Gräbel
Begrüße jeden, auch und gerade die Generation Z., dass sie zumindest vorhat, sich das von Anbeginn an nicht anzutun.
Bullshit-Jobs: Tätigkeiten ohne Sinnstiftung
1. irgendwas mit Medien
2. PR für Konzerne
3. irgendwas mit Design
Wer dazu noch aus finanziellen Gründen auf mittelbösartige Kunden angewiesen ist, die a) keine Ahnung von der Materie haben, aber b) immer noch mehr zum gleichen Preis rausholen wollen: der Prostitution nicht unähnlich.
„Elon Musk teilte Mitte April auf seiner Plattform X einen Beitrag, der empfiehlt, sich bei Google-Suchen nur Ergebnisse von vor 2023 anzeigen zu lassen.
Nur so könne man sich KI-generierten Müll vom Leibe halten. “The web has died”, endet der Tweet, das Netz sei gestorben.“ (Zeit.de)
Kann sein, dass das Internet wirklich grade stirbt.
Unser Blog existiert seit 2003, zuerst auf TypePad gehostet. Nach 1-2 Jahren selbst gehostet mit einer WordPress-Engine. Und lebt nach 21 Jahren immer noch.
Still alife!
Verlier‘ nie deine Träume, sonst verlierst du deinen Verstand. Mick Jagger
Aquarell Dance like the trees © Vroni Gräbel
Dazu ‚She’s A Rainbow‘ (der Titel klingt fast nach den Stones), ein inspirierender Song von Lola Marsh, eine Sängerin mit einer faszinierenden Stimme:
Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. George de Santayana
Aquarell Wuthering Heights © Vroni Gräbel
Faschist Björn Höcke:
“… wird ein großangelegtes Remigrationsprojekt notwendig sein. Und bei dem wird man, so fürchte ich, nicht um eine Politik der ‘wohltemperierten Grausamkeit’, wie es Peter Sloterdijk nannte, herumkommen.“
‚Wohltemperierte’ Grausamkeit‘, so verdruckst haben sie es damals nicht gesagt. Das wohltemperierte Klavier dankt. Ansonsten der gleiche Ungeist.
Der Schoß ist fruchtbar noch.
Oder Awiedla wu (Zweiertakt)
“Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern.- Se vogliamo che tutto rimanga come è, bisogna che tutto cambi.“ Tancredi zu Fürst Salina | Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Wer ist schon so radikal wie Tancredi in ‚Il Gattopardo‘ .
Glanz und Lebenslust einer untergegangenen Epoche nach dem Elend des modernen Stillstands und dem Versinken im modernen Kleinklein: Il Gattopardo.
Hier begleitet vom großartigen The Second Waltz von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch. Ich liebe seine Musik sehr. Und diesen Walzer besonders, der auf seltsame Weise berührt mit überbordender Lebensfreude, Raffinesse, Stil und gleichzeitig mit Klängen voller tiefer leicht morbider Melancholie. Der Beitrag der untergegangenen russischen Hochkultur, deren Künstler wie Schostakowitsch unter Stalin und seinen Mordbanden litten.
Gottfried Blumenstein bezeichnet dessen großes Gesamtwerk als „apokalyptischen Soundtrack zum 20. Jahrhundert“.
Aus ‚Il Gattopardo’ mit der einzigartigen Claudia Cardinale und aus ‚Anna Karenina‘ / ‚Krieg und Frieden‘ mit einer Keira Knightley zum Niederknien.
Nächste Woche zum Non-KI-Song ‚Here Comes The Sun‘ die im Prinzip Titanen-hafte Geburt von Habecks Heizungsgesetz. Oder lieber doch nicht.
Here comes the sun, doo-doo-doo-doo
Here comes the sun, and I say
It’s alrightLittle darlin’, it’s been a long, cold, lonely winter
Little darlin’, it feels like years since it’s been here
Here comes the sun, doo-doo-doo-doo
Here comes the sun, and I say
It’s alrightLittle darlin’, the smile’s returning to their faces
Little darlin’, it seems like years since it’s been here
Here comes the sun
Here comes the sun, and I say
It’s alrightSun, sun, sun, here it comes
*Das kindliche „Schrumm kille kille, schrumm kille kille!“ stammt vom Barden Günter Stössel, dem es ein Anliegen war, dem niederen Volk den vornehmen Unterschied zum Zweiertakt aufzuzeigen.
Der Kater bloggt.
Was tut eine Katze am Weltkatzentag?
Richtig. Schlafen!
Der Kater bloggt,
Die Frage ist nicht, ob solares Geoengineering angewandt wird, sondern wann. Gernot Wagner
Man muss auch das Nichtdenkbare denken: solares Geoengineering. Schätze, es wird kommen.
Der Link zum dem Textauszug: https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-radikal-ins-klima-eingreifen/2113065
Das mediale sich Abarbeiten an klimaskeptischen Menschen und die langwierigen Maßnahmen, die erst nach Jahrzehnten Effekt zeigen können, die internationalen Uneinigkeiten, das dauert alles viel zu lange.
So lange kann die Menschheit Missernten, Dürre, tote Menschen und tote Tiere nicht aushalten. Wird nichts. Man muss sich dem Gedanken dieses Engineerings zumindest öffnen und rechtzeitig drüber reden.
Bevor auch noch das verschlafen wird.
National Park Service, USA, Public domain, via Wikimedia Commons
Der Kater bloggt.
01. Check one: You can’t argue with crazy flowers.
02. Double-check you are not the crazy gardener.
(Netzfund, modified for gardeners)
Manchmal frage ich mich, ob die Kokardenblume wirklich nur hier so schlaksig hoch wächst. Um dann ihre bescheuert langen und schaukelnden Blütenstengel sonstwohin zu drapieren. WIESO?
Aber ich will mich mit ihr nicht streiten. Nur ein bisschen. Grummel.
Unsere Katzmänner Murr und Merlin
Der Kater bloggt.
Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen. Albert Einstein
Tiefer Blick auf gemischten Biomüll in der Tonne: Küchenabfall und Kaffeepads Achim Raschka, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Verwaltung verpennt es, rechtzeitig vor dem März den Profi zum Heckenschneiden zu bestellen. Darob ward es Mai. Heckenschneiders kommen dann doch. Pecunia und so weiter. Rasieren die dicke Hecke über dem Müllhäuschen und entlang der langen Mauer komplett auf Stumpf ab, weil vorgeblich kein Nest gesehen. Nachbarin sagte, dass doch Nester.
Doch das ist sogar unerheblich: Hecken dürfen am 1. März auch ohne Nester nicht auf Stumpf geschnitten werden.
Das Bundesnaturschutzgesetz sagt das. Hecken bieten auch Klein- und Kleinsttieren (Insekten, Käfer, Schnecken), nicht nur Vögeln, Schutz und Nahrung. Dieses Gesetz darf gern nachgelesen werden, steht im Netz. Stichworte ‚Heckenschneiden’ ‚Frühjahr’ ‚Verbot’.
Die Hecke fehlt den Tieren schon jetzt. Habe die Beobachtung gemacht, dass sich von den vielen Blattläusen auf der einst prächtigen Hecke Meisen ernähren, die in den letzten Jahren verstärkt den Garten besuchen. Es zieht sie an.
Mauer kahl und Müllhäuschen nach oben nackt – ohne dicke Grünzeugbedachung.
Für Stockwerke mit Balkon wird es im Sommer so sein, dass ohne das dämmende Grünwerk, das Hitze und Geruch abhält, der Biomüll aus seinen energetischen Tiefen brutal nach oben stinkt.
Im Kleinen wird auf jedem popligen m² trotz guter Absichten aus Zeitnot oder Nachlässigkeit und Unwissenheit der Natur systemisch und systematisch der Garaus gemacht. Das nur ein Beispiel im Kleinen für überall im Land. Und am Ende wird sich selbst geschadet, Wohnqualität im Kleinen wird schlechter, Gestank, keine Vogelstimmen mehr außer den Krähen. Immer heißere Städte, Insekten- , Vogel- und Artensterben im Großen.
Jeder Quadratmeter zählt.
Heute leicht angefressen
Der Kater
Bußgeldkatalog: https://www.bussgeldkatalog.org/umwelt-hecke-schneiden/
Was wäre gewesen, wenn man von Anfang an dem Müllhäuschen, das einst oben offen gebaut wurde, einfach ein Lattendach verpasst hätte? Auf dass die Hecke darüber fröhlich wachse, ohne in den Innenraum zu wuchern.– Was der Grund ihrer ordnungswidrigen Entfernung zur Unzeit war.
Was wäre, wenn man es endlich jetzt macht?
Geschweige denn an ein Filmset
Manche mögen es – ähnlich dem berühmten Ficus Benjamina – gemeinhin etwas gröber. (Zitat memoriert aus dem Film ‘Männer’. Der Ficus wurde im Film später von einem unbotmäßigen Sittich namens Schewardnadse, ähm entlaubt.)
Nicht dass es in einer Agentur toujours so zuginge wie aktuell an den Filmsets eines bekannten deutschen Filmregisseurs.
Doch. Ähnlichkeiten gibt es durchaus.
Omnipotente Chefs, die herumbrüllen, plötzliche Konzeptänderungen von Ihrognaden, wenn eigentlich alles morgens um acht fertig gebügelt und geschniegelt sein soll – inklusive der unvermeidbaren Handouts. Welche sich auch nicht von alleine herstellen.
Der unmaßvolle Konsum von Alkohol.
Black Rat Snake (Central Illinois) Urheber: American Lotus, CC Wikipedia
Übernächtigte Mitarbeiter, die trotz vier Stunden Schlaf – erst gegen drei Uhr nachts fertig geworden – wissend und absichtlich als Newbie morgens um acht extra mit Order per Mufti einbestellt wurden (Befehl). Sonst konnte man seine Sachen packen. Für die interne Endpräsi. So etwas wie eine Generalprobe unter vom CEO als normal betrachteten giftigen Bedingungen: Kritikhagel statt konstruktive Anmerkungen. Motto: Das muss man doch aushalten können. Um als Neuzugang weinend vor versammelter Restmannschaft gedemütigt zu werden, weil sie eine halbe Stunde verschlafen hatten. So geschehen einer fähigen Kollegin.
Ausbeutung von Praktikanten aus der Hochschule, wo sich selbst der Hochschul-Dekan eingeschaltet hat, um das abzustellen und keine mehr hinließ. Seines Zeichens selbst ein Arbeitstier mit olympischen Augenringen. Also wenn selbst der.
Nicht dass es in einer Agentur toujours so zuginge wie am Filmset bekannter Regisseure: Bossing-Schlangengrube plus Unterlaufen von Arbeitsrechten. Brüste mussten da von Casting-Newbies gemeinhin nicht gezeigt und be-eddingt werden. Demütigungen anderer Art jedoch: täglich.
Nicht alle Agenturen sind so, gewiss. Es gibt die, bei denen Kreative in halbwegs angenehmer Atmosphäre ohne von allzu viel Machtspielchen behelligt zu werden, produktiv, konstruktiv und in Ruhe arbeiten können.
Gewiss.
Jedoch.
Die Branche, egal ob Film, Sound, Media oder Design ist seit Jahren massiv unter Druck. Die Kosten, die Bedingungen, der schnelle Rhythmus. Mit in Folge Ausbeutung der Kreativen und einem übertriebenen Selbstverständnis der ‘Who is Who’. Wobei normale Kreative dazu neigen, sich grundsätzlich zu den elitären ‘Who is Who’ zu zählen. Gutes Selbstbewusstsein braucht man doch, aber hey! Bis sie merken, dass sie es doch nicht sind und ein Leben lang zu unsäglichen Bedingungen ‘spuren’ müssen, weil sie Masse sind.
Wenn angestellt sein in Agenturen schon nicht das große Los ist: Kreative Soloselbständige sollten sich einen lukrativen Hauptberuf suchen, um sich solchen ‘Marktkräften’ nicht komplett ungeschützt ausliefern zu müssen.
Außer ihr gehört das Unternehmen, für das du kreierst. Gewiss. Ansonsten: Erzähle ihr irgendwas mit Computern.
Oder außer dein Onkel oder Papa hat ein großes Unternehmen, ist ein Anständiger, und will dich ein Leben lang als Leaddesigner für seinen Markenauftritt installieren. Dann hab ich nichts gesagt. Bedenke dabei immer, Beziehungen, Ämter und solide Unternehmen sind nicht mehr von Dauer. Eher wie Rauch und Nebel: schnell weg, Exit, filettiert, verkauft, irrelevant, aufgelöst. Wie die Leoni Drahtwerke, wie Karstadt, wie Hersteller von Gasthermen, die sich nicht rechtzeitig umgestellt haben. Wir leben in hastigen Zeiten.
Verfasser ist Designer mit Hochschulabschluss, hat in Groß- und Mittelagenturen in leitender Position gearbeitet, zwischendurch und später als Freiberufler. Nicht alle Erfahrungen waren negativ, das Verhältnis war zwei Drittel positiv und ein Drittel negativ. Die letzten Jahre vor und nach Corona waren trotz gewitzter Erfahrung im Umgang mit Egomanikern aller Art: aufreibender als je zuvor.
Der Verursacher
des Missstands, dessen Opfer
ich bin, soll ich sein.
Vroni meint: “Das Haiku, zu dem Brecht nicht mehr gekommen ist?”
Die Katze hütet
den französischen Wortschatz,
auf Rousseau gestützt.
Vroni meint: “Muss man wahrscheinlich dabei gewesen sein.”
Soundtrack: Wet Leg: Chaise Longue, aus: Wet Leg, 2021:
Der Kater bloggt
Das Alter hat die Heiterkeit dessen,
der seine Fesseln los ist und sich nun frei bewegt.Arthur Schopenhauer*
Dieses Gefühl, wenn sich im Mailbox-Eingang Angebote zu Last Minute Sterbeversicherungen kreuzen mit “Exklusiver Wachstumsbooster für dein Business!”
*Lieber Arthur Schopenhauer, echt jetzt?
Es grüßt
dein Kater
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