DEM KATER SÎN BLOG: Hier spricht der Kater.
Die Künstler sind wie Sonntagskinder; nur sie sehen Gespenster. Wenn sie aber ihre Erscheinung erzählt haben, so sieht sie jedermann.
Ich möchte fast glauben, Herr Pastor, wir alle sind Gespenster. Nicht bloß das geht in uns um, was wir von Vater und Mutter geerbt haben. Es sind allerhand alte, abgestorbne Ansichten und allerlei alter, abgestorbner Glaube und dergleichen. Es lebt nicht in uns, aber dennoch sitzt es fest in uns, und wir können’s nicht loswerden.
Neeiiiin, nicht Halloween. Das Oktoberfest! Sehet die unschlagbaren Gespenster.
Die unteren Gespenster abgedeckt. (Mer waas nie, wer sich alles erkennt am letzten Oktoberfesttag – und dann hat der Kater des Gschieß mit den Rechten … ^^. (… am Bild…)
Und lesbarer in Groß, mit allerbester Rächtschraipung:
Auch diese auf den Augen schröcklich abgedeckt, mer waas ja nie …
Das war das Lustigste am Oktoberfest. Auf dem der Kater höchstselbst am letzten Tage flanieren tat.
Auch sehr lustig:
Huldigt dem Maiskolben! (Blick vom Augustiner-Biergarten aus, aber hey!)
Er, der Maiskolben, ist zwar nicht sonderlich bairisch, aber des is wurscht, net woar. Er ist internationales Barbequju. Des is wichtig. Im Angesicht des majestätischen Maiskolbens im Biergarten des Augustiner-Wahrzeichens, des Turms, nahm der Kater trotz der Widrigkeiten (voll und kaum ein Plätzchen zu finden) traditionell eine Maß Augustiner und ein Hendl zu sich.
Gruß also von der internationalen Wiesn vom internäschonäl Kater. Habe Gerhart Polt gesehen. Wie er von der Alternativ-Wiesn kumma is. Mitsamt seiner Entourage. Ansonsten nix Wichtiges. Die Leut im Biergarten waren wunderbar, lieb, angenehm und gaaanz normal. Null Schickimicki, keine Besoffenen, keine Randalierer, kein IS. Habe es genossen, so soll Wiesn sein.
Gruß
Der Kater, das Sonntagskind
In sich ruhend und geliebt von den Seinigen.
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