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Kategorie: Trüffeljäger beobachten

Trüffeljäger. Heute neue Nummer 3 und vorgejagt:


Wie versprochen:
Trüffelpicking für den Mittelstand*. Im Visier Trüffeljäger Nummer 3, ab 7.11. draußen
(*Die, die ich in meiner blinden Subjektivität für den Mittel_stand – ab 30-100 Mitarbeitern halte, denn der Begriff ist weit. Ich gehöre zum Beispiel zum Klein_stand Biggrin_9
: 2-4 Mitarbeiter inklusive Betriebskatze)

Interessant für Media:
Studie: neue Nielsen Direct Mail Studie Automarkt. Faszinierend: Knapp über die Hälfte aller Haushalte liest Auto Direct Mails, 1,2% wollen positiv auf die "directen" Autos reagieren. S. 44
Ambient Media: Auch das noch, auf U-Bahnsteige (die Wartetrennlinie) Werbung drucken. S. 47

Interessant für TV-Fritzen:
Die TV-Rechte für die Fussball-WM werden vom DFL bis 1. Dezember vergeben. Ran an den Speck bis 12:00 MEZ. S. 76

Interessant für Windows-Nutzer:
Bill will die Benutzung von Windows und Office mit Internetwerbung verknüpfen. Schauder. S. 51

Interessant für die Journaille:
FHM (eigentlich ATTIC) wurde verkauft und segelt jetzt unter dänischen Mickymouse-Ohren (Egmont Holding) Sexy. S. 82

Dauerbrenner Berliner Zeitung: 3i kurz vor Vertrag ausgestiegen, Montgomery gibt jetzt brav Pfötchen und den Berliner. Richard Stott nennt ihn Wortbrecher. Dumont säuert. S. 83.

Schweriner Volkszeitung entlässt 100 Mitarbeiter. S. 87

Interessant für Werbefritzen:
Den Japanern nachmachen? Kundenfang mit QRC (Quick Response Codes), braucht der Konsument im Handy einen Reader für.
Wie es geht: Es werden auf Printanzeigen oder Plakate quadratische Bar-/Zeichencodes gedruckt, die man mit einem lesefähigen Handy abscannen und dann abrufen und beantworten kann. Seite 48.

Auch das noch: Aus dem Cola-Automaten kommen Klingeltöne, füdelüt. S. 107

Interessant für den technischen Mittelstand:
Wenn er in QRC eine Zukunft sieht: Reader bauen. S. 48

Oracle hat Alternative zu MySQL. S. 129

Stuttgarter e-Business-Tage. Das Fraunhofer lädt ein, vom 14.-17. November. S. 130

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Sonstiges:
O2 goes DSL, nach lahmem UMTS. S. 109
Der Trüffeljäger nennt seine Top3 UMTS-Handies. S. 123

Trends:
Social Software wie flickr, openbc, amazon, bloglines im Kommen; und warum. S. 117

Jobwechsel: Immer noch harte Zeiten. Angeblich darf man jetzt nur um die 10% Gehalt mehr verlangen (aus ungekündigter Stellung). S. 131

Trüffeljäger Magazin. Jetzt neu. Wir jagen vor: Trüffel nur für den Mittelstand.


Ankündigung 1
für den Jäger:

Am 7. November gibt es Trüffeljäger Nr. 3.

Ankündigung 2,
es wird vor_gejagt:

Da unsere Trüffeljäger-Beobachtungen ziemlich oft aufgerufen werden: Ab heute wird hier der
Trüffeljäger auf wirklich wichtige Themen für den Entscheider aus dem
Mittelstand quergelesen und sachlich-knapp, ohne launige Bemerkungen die
wahren Trüffel vorgestellt.

Für den Sammler:

Nach Datum und Ausgabe gesammelt im "Kategorie"-Link "Trüffeljäger beobachten"

Trüffeljäger Zwei.

Originalzitat Trüffeljäger 2: "Der Werbemarkt ist im Aufwand." So,so. Des hob ich mir schon immer denkt, dass Werbung a rechter Aufwand is. Biggrin_6

Könnt mal einer den Trüffeljäger oornlich lektorieren, dass der kanne solchenen Tippfehler gleich in der 2. Seite nach der Startseite macht?

Mit aufwind_igen und zwiebelfischigen Grüßen, knurr!

NB: OK, OK, von einem guten Trüffelschwein erwartet ja auch keiner, dass es in Frack und Robe rumsaust, …ähm.

Dennoch weiterlesend; könnt ja sein, dass ich Trüffelchen finde. Stellenweise kommt mir das aber schon vor wie ein PR-Magazin für die, die eh schon gemachte Leut sind. Ist mir schon die W&V zu PR-lastig. Bildzeitung für Werbers halt.

Eins sach ich euch Trüffelmagaziners dann auch gleich, was die großkopferten Media- und Werbepäpste global treiben tun, interessiert mich nur als Zweites. Besser ist schon der Bericht über die Hörbucher, aber der Markt ist nicht sonderlich neu. Dass er immer mehr wächst, sagt mir nur, dass vielleicht der Trüffeljäger eine Nummer mal auf Audio umstellen sollte, damit das der homo jagens auch auf der Autobahn hören kann, wenn er zum Kunden brettert. Dann hört man auch die Tippfehler nicht so arg raus.

Auch die gutgemeinte Usabilitiy-Überlegung des Trüffeljägers, dass Querformat am Bildschirm praktischer sei, würde sich damit erübrigen Biggrin_7
. Fällt mir, ein, dass quer schon vor Jahren mal einer auf seiner Website probiert hat und das war S&J, die auf des Trüffeljägers eigenen tAX abgestürzten Springer und Jakobi. Man musste da horizontal schweifen, nicht uninteressant, aber gewöhnungsbedürftig. Meinereiner ist das schon so gewohnt, dass er automatisch Unrat wittert, wenn eine Site mal nicht zum Scrollen ist, weder quer noch hoch – "da fehlt doch was, misstrau" und alle Inhalte tatsächlich auch da sind, sichtbar. Irgjendwas in mir zuckt und will scrollen.

Der Mensch, selbst der homo graficus, ist ein Gewohnheitstier. Beim Trüffeljäger hab ich den Eindruck, er will uns umerziehen. Und nebenbei bemerkt, nur so als Gestalter: Querformate wirken optisch langweiliger, bieder, und da fast jeder eine Mouse hat mit Scrollrädchen, geht auch ein Hochformat gut. Sonst wären alle Weblogs draußen. Welche ja auch vom Trüffeljäger gelobt werden in der neuen Nummer.

Trüffeljäger Nr. 3, vorgejagt

Trüffeljäger Magazin Nr. 5

Interessant für Media:
– Verlags-Lobhudelung: Was Buddha, äh Burda in Asien treibt. Wer hätte das gedacht. S. 73

Interessant für TV-Fritzen:
– Man pirscht sich laut Trüffelschwein energischer an die Alten ran: Münchner Silberrücken müssen Silver Fernsehn gucken. S. 86

Interessant für IT, Internet:
– Internet-Telefonie nicht nur für Geeks, es gibt jetzt auch kommerziellen Netzplapper mit Skype. S. 133

Biotech-Artikel (aus adventischen Gründen rein verirrt?)
– Standort Deutschland: Deutsche ganz vorn in der zukunftsweisenden Erforschung der Zuckerstrukturen (Glycomics). Toppt Genforschung und Genomics. S. 116. O Weihnacht mit deinem Zuckerwerk und deinen Buttertrüffeln…;-)

Interessant für Werbefritzen:
– Man entkommt ihr nirgendwo mehr: Die deutsche TV-Spot-Soße goes cinema, weil man zuhause aufs Klo ausweichen kann, im Kino müsste man sich durch Mäntel und Beine wurschteln. S. 46

Auch das noch!
iPod-Rädchen irreparabel schädlich für Daumen. S. 137 Wenn das die Mami wüsste.

Magazin Trüffeljäger. Jetzt neu.

Die Inhalte rockten wider Erwarten nicht so: Noch ein härteres Agentur-Ranking, gähn, wie viele denn noch, viel redaktionelle Selbstdarstellung – kann aber an der Erstnummer liegen, die Marketingpotenziale des Podcasting, am ehesten noch die Levis Kampagne mit Blinden. Vielleicht lag das auch an meiner Übersättigung an W&V u.a. oder an der an unruhiges Powerpoint erinnernden Aufmachung. Doch das PDF-Format als Medium wurde begriffen, und zwar so, dass man gerne liest und sich führen lässt, und nicht fiese Textfriedhöfe das Lesen anstrengend machen. Das nächste Heft schau ich mir aber noch an. Vielleicht liegen meine Trüffel verstreuter.

Dagegen schlechtes Beispiel für Lesefreundlichkeit am Monitor: Der Beratungsbrief in PDF von Public-Relations-Experts.

Meine zugebenermaßen launigen Eindrücke für Trüffeljäger Nummer zwei sind auch schon da.

Ankündigung 1
für den Jäger:

Am 7. November gibt es Trüffeljäger Nr. 3.

Ankündigung 2,
es wird vor_gejagt:

Da unsere Trüffeljäger-Beobachtungen ziemlich oft aufgerufen werden: Ab heute wird hier der
Trüffeljäger auf wirklich wichtige Themen für den Entscheider aus dem
Mittelstand quergelesen und sachlich-knapp, ohne launige Bemerkungen die
wahren Trüffel vorgestellt.


Für den Sammler:

Nach Datum und Ausgabe gesammelt im "Kategorie"-Link "Trüffeljäger beobachten"

 

Trüffeljäger. Heute neue Nummer 4 und vorgejagt:


Wer soll das alles lesen *Selbstironie*.

Jetzt wollt ichs euch leicht machen und die wichtigsten Trüffel aus’m Trüffeljäger vorjagen, damit man nicht mehr so viel lesen muss. Und was passiert? Etzt kommen ab Trüffeljäger 4 Newsletter zweidreimal die Woche. Also diese les ich jetzt nicht aus. Punktum.

Trüffeljäger 4, ganz kurz:

Interessant für Media:
– Noch so ne Art "Bunte": die Zeitschrift PARK AVENUE. Ob das was wird mit Gloria v. T%T auf dem Titel? S. 62
– Neues Modemagazin: "Hekmag" (und nicht "Heckmeck"). S. 69
– Privatsender in der Publikumsgunst angeblich jetzt vorn. S. 87

Interessant für TV-Fritzen:
– Die EU will bezahlte Schleichwerbung ermöglichen. S. 58

Interessant für die Journaille:
– Klatsch über die SPIEGEL-Gesellschafterversammlung. Wie geht’s mit Aust weiter? S. 74

Interessant für IT-  und Net-Leute:
– Online-Reisebüros boomen. S. 101
– Nieder mit den vielen Passwörtern. Man kann den Benutzer jetzt am Eintipp-Verhalten erkenn. S. 116

Interessant für Werbefritzen:
– Deutsche Agenturen sind angeblich arrogant und lassen Talente wie Kelcec abbröseln. S. 4
– Nochmal Spitzhacke gegen die blöden (?) Werber: Sie kapieren angeblich nicht, dass Ältere ein großer Markt sind. S. 25
– Klatsch über S&J. S. 35
– Es wird gerätselt, warum immer weniger Bier getrunken wird. Ob da ein anderes Image hilft. S. 40

Interessant für den Mittelstand:
– Wirtschaftlich: T-Systems lässt einen an SAP-Lösungen on demand teilhaben. S. 123
– Haue für Arbeitgeber: Sie präsentieren sich und ihre Karriereangebote schlecht im Netz. S. 124


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