Bewirtschaftet von Vroni und Wolf

Kategorie: Entschleunigung (Seite 1 von 8)

Karfreitag im Garten

Der Abgrund und die Hoffnung

Die eigene Nachfahrin schippert in der Karwoche mit Familie gen Lissabon. In der Irischen See das Auge eines Orkans, der sich auf Portugal zubewegt und nicht so aussieht, als würde es sich am Ostersonntag oben mit der Biskaya zufriedengeben.

Im Garten die Blütenexplosion. Krähen versuchen, sich eins der schwarzen halbflüggen Amselbabies zu krallen.

Mit dem Wasserschlauch hinterher, gerettet. Verscheucht. Wissend, dass Krähen sich das lange merken, gern einem beim nächsten Draußenaufenthalt einen Kamikaze-Flug bereiten.

Vermisse das schwarze Eichhörnchen immer noch. Schmerzlich.

 

 

Belgische Pommes treffen auf Sauce Samurai

Der Sadomaso-Meister sagt: Sie sollen ein Liedchen singen.

In der katholischen Kirche waren das Heilige


Kartoffeln: Erst wird ihnen bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen, dann bekommen sie die Augen ausgestochen, danach sollen sie auch noch in siedendem Öl singen:

„Sie brauchen Platz beim Schwimmen. Sie müssen Freude daran haben, frittiert zu werden. Dann singen sie im Öl, und der Koch muss ihnen zuhören. Erst wenn ihr Lied zu Ende ist, holt er die Stäbchen raus.“

Link: https://archive.is/dCrvx
Die berühmten Fritten Belgiens – eine eigenwillige Rezension

 

Grüße aus der Pommes-Herstellerey

welche einfach nur versucht, selbstgeschälte Pommes möglichst gesund fettfrei + trotzdem knusprig im Backofen herzustellen. Mit gesprühtem Avocado-Öl und Wechsel zwischen erst Umluft und dann starker Oberhitze.

 

 

Buschig

Eichhörnchen – das kleine Schwarze

Die Augen sind klar – und der Schwanz ist buschig.

Heute war das jüngste der Geschwister von damals wieder da. Es kommt jetzt regelmäßig.

Es hat nur noch nicht geschnallt, wie man als Eichhörnchen den Futterhausdeckel aufdrückt. Es greift durch die schmale Lücke zwischen Sichtfenster und Deckel – und hockt sich anschließend auf den Holzdeckel. Als Sitzgelegenheit um zu fressen.

Supersüß.

Welchen Trick gibt es, dem Schwarzen anstatt darauf herum zu thronen das Aufdrücken des grünen Deckels beizubringen?

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„Eichhörnchen auf dem Dach“ Copyright 2024 VERO

 

Ohne Katze gehts mal wieder nicht

The Fall – Herbst an der Isar


The Fall – Herbst an der Isar

Mit das Schönste an München ist, dass wir mitten in der Großstadt an der re-naturierten Isar wohnen. Ein Paradies – mitten in München – für Spaziergänger, Surfer, Eichhörnchen, Vögel und Fische. Für die, die jetzt grade nicht an diesem herrlichen Fleckchen Erde mit seinen herbstlichen Farbspiel sein können, habe ich dieses Bild gemalt. Und für die, die es kaufen wollen: demnächst auf erdbeermeer.com (soon on air).

 

The Fall – Autumn on the Isar

One of the best things about Munich is that we live in the middle of the city on the renaturalized Isar. A paradise – in the middle of Munich – for walkers, surfers, squirrels, birds and fish. I painted this picture for those of you who can’t be in this beautiful spot with its autumnal colors right now. And for those who want to buy it: soon on erdbeermeer.com (soon on air).

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The Fall – Herbst an der Isar Copyright © VERO

 

In der Stille

Klang wie eine Glocke in reiner Luft

Sound Of Silence

Plötzlich ein Klang wie eine Glocke in reiner Luft

Kein Frosch quakt mehr, das Surren der Libellen verschwunden. Ein junger Hase tritt scheu aus den Zweigen. Am Rand des stillen Teichs zögert er und schaut. Plötzlich taucht seine kleine rosa Zunge in das glatte Wasser. Ein silberner Wassertropfen hüpft hoch und trifft auf das unberührte Nass. Pling. Wie eine Glocke in reiner Luft.

„Sound Of Silence“ – Wassermusik-Acryl VERO ©

 

Leben am Fluss

Unten am Fluss

… ist der deutsche Titel des Englischen Buchs Watership Down, dem aufwühlenden Drama eines Kaninchenvolks.

Seit ich denken kann, lebte ich – wie die Kaninchen – immer an einem Fluss. Von seiner Stille und auch von seiner Kraft war ich schon immer fasziniert. Und jetzt lebe ich an der Isar.

Das Licht auf dem grünen Gletscher-Wasser, ihre von den Gletschern der Eiszeit abgerundeten hellgrauen bis weißen Kiesel und das breite mäandrierende Flussbett wie in Kanada, das die Menschen klein wirken lässt. Habe den schönen, aber auch gefährlichen Fluss hundertmal fotografiert, zigmal aquarelliert und er beschäftigt mich noch immer.

Der Fluss, von der Quelle bis zum Meer: ein Lebewesen, eine Persönlichkeit, eine Philosophie. Panta rhei.

«Ποταμοῖς τοῖς αὐτοῖς ἐμβαίνομέν τε καὶ οὐκ ἐμβαίνομεν, εἶμέν τε καὶ οὐκ εἶμεν.»

„Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“ Heraklit

 

 

 

Starkregen und Hochwasser in Ösiland und Polen

Nach der Flut an die Isar

An der Isar feuchte Uferwege. Bäume, die vorher an Land und jetzt im Wasser stehen.

Aber Wassersport wie immer


Man will nicht wirklich genau wissen, was passiert, wenn einer für die perfekte Welle bei diesem Fließtempo abtreibt. Der Fluss ist nach Warnpegelstand zwischen 2 und 3 mittlerweile so schnell, dass man in 1 Sekunde fast 100 Meter weit treibt. Bis jetzt ist er aber immer wieder herausgekrabbelt, wenn ihn die Wellen verschlangen.

 

Bäume betreiben bei dem hohen Pegel ebenfalls Wassersport

Sperrung aufgehoben – An der Flaucherbrücke

Mehr so unfreiwillig

 

Sonnige, aber einsame Biergärten am Fluss


München ist wie immer davongekommen.

 

Buenos Dias, wir wollen uns mal unterhalten

Dia-lekt

Dia-lekt, der: diálektosgriech (διάλεκτος) ‘Sprache der Unterhaltung

 

In München nicht Sprache der Unterhaltung

Sondern Sprache, die kein Mensch nicht kennt.

In München ist es ja so, dass man als zart mit dem fränkischen, weich-rollenden R ausgestatteter Exil-Franke kaum noch den gepflegten echten Münchner Zungenschlag hört. Dafür mehr so hochdeutsche abgehackte, kehlkratzige R-Krächzer aus Braunschweig, Hannover oder Münster: ‚Wo geht es denn hier zum Spocht-Stadion?‘

Was gelegentlich dazu führt, dass meinereiner entweder für so ein seltenes münchnerisch sprechendes Exemplar gehalten wird (nein!) oder gleich für eine Art Hausmeister. Auch nein. Nur weil ich mal midm Besn für Kinder und Hunde gefährliche Glosscherm oder Kippenstummel der Zigareddnbörschla wegfege.

Könnt’ einigen stehen, vom Wind umgschmissne Blummadöpf aufzurichten, schorfa Scherm (scharfe Glassplitter) wegzumachen oder dode Jungvöcherla zu beerdigen, anstatt vornehm zu versuchen, über das Zoich drüber zu steigen.

Wo bin ich stehengeblieben? Achja, beim Fehlen des lieblichen Sounds weicher Rs und gar lieblichen, verhaltensoriginellen Wörtern wie Bissguhrn. Was für ein weicher Klang.

 

Dialekt, der Sound der Heimat, sounded nicht mehr in der Heimat

Er sounded nur noch nei in Literaturbetrachtungen und in von Idealisten verlegter Heimatliteratur. Dafür wird er dort gepriesen wie sonst nur noch in Kochsendungen der luftgetrocknete Schinken aus Apulien oder in der ARD-Mediathek seltene Cellokonzerte. Cello kann auch keiner spielen, aber schön, dass es diesen antiken Holzkasten noch gibt, aber hey.

„Du bisd ja a schöns Früchtla!““ © Vroni Gräbel

Im Alltag wird er und sein Reichtum an Wörtern nicht gepriesen, sondern aktiv vermieden.

Weil man mit ihm nicht ernst genommen wird, sondern hoddigschwind zum elendichen Volldebbn mutiert. Innert ungefähr 1 Sekunde, nachdem der weiche Schall den Mund verlässt.

 

Er ist schön phonetisch und sprachlich kreativ

Dennoch verrät man sich heute nur noch als unterschichtiger Doldi, wehe wenn man ihn spricht.

Vielleicht dient er noch als uriges Kolorit für Touristen, die meist nicht einmal Hochdeutsch verstehen, die aber auf Schützen- und Bierfeste gehen, das ja. Dabei muss man trotzdem erlesen höflichen Japanern auf Schul-Französisch erklären, wo es zum öffentlichen Pottschamperl geht.

Oder vielleicht noch bei Huber mit-ohne den Staller, oder wenn der BR einen Bürgermeister aus Oberzupfing oder Unterdingharding interviewt. Der derf. We will appreciate it.

Das ist die zweischneidige Sache mit dem Dialekt. Er ist eine schöne Medien-Leich.

Unsere Kiwi - der Eichhörnchenbaum

Besuch von der Restfamilie

Besuch am Küchenfenster nachmittags um zwei:

Das Kerlchen plättet Erdbeer- und Petersilientöpfchen, ist vermutlich ein Mädchen und holt sich Nüsse und Pinienkerne.

Es ist das rotbraune Junge. Zu erkennen an den noch schwach ausgeprägten Ohrpinseln.
Die ‚Alte‘ weilt oben im Baum.

 

Die anderen beiden roten ‚Räuberchen’ sind in der Auffangstation:

Foto: freundlich überlassen von der Auffangstation

Partytime in der Kinderstube

 

 

 

Eichhörnchen-Drama

Bilanz: Schrödingers Eichhörnchen

Was jetzt ist:

Zwei Hörnchen sind in der Aufnahmestation. Das erste eingefangene, das verletzt war und eine lebensgefährliche Infektion hatte, ist gesundet und schläft mit seinem Brüderchen im gemeinsamen Kunst-Kobel. Sie bekommen schon feste Nahrung.

Das zweite Brüderchen mit dem Köpfchen im Schatten dahinter. Foto: freundlich überlassen von der Auffangstation.

Das dritte Hörnchen, braunrot, vermutlich ein Weibchen, lebt mit seiner Mutter immer noch hier bei uns im Kiwi-Baum.

Mutter und Kind sind – wegen der turbulenten und etwas rabiaten Aktion – genauso wie die Brüderchen laut Station – leider superscheu geworden. Traumatisiert.

– Die Brüder verschwinden sofort und konsequent, sobald die Stationstür aufgeht, tauchen ab und lassen sich auch nicht beim Fressen sehen.

– Unsere verbliebenen, das Mädchen und die Mutter, zeigen sich ebenso inzwischen gar nicht mehr. Nicht einmal wenn Futter kommt. Sie verschwinden schon, wenn sie jemanden unten im Treppenhaus hören. Oder wenn jemand ans Fenster kommt. Kann‘s ihnen nicht verdenken.

Eichhörnchen haben ein Spitzengehör.

Nachbarn sagen, sie seien weg und das Futter fräßen nur noch irgendwelche Vögel.

Ich sage, sie sind noch da und fressen täglich eine Handvoll Nüsse, die ich ihnen hinstelle:

Schrödingers Eichhörnchen: Sie sind da – und gleichzeitig nicht da.

 

 

In der Osternacht

Hannah, der tote Fisch

 

In der Osternacht gegen 1:00

Ein Fischlein – auf der Jagd nach kleinen Mücken an der Wasseroberfläche – schoss hoch in die Luft und plumpste mit Effet aus seinem Aquarium. Ein Sturz aus immerhin ein Meter fuffzich.

Die Hausherrin schlief vor dem schlechten Osterprogramm längst ein und bekam die tierische Katastrophe nicht mit. Aber die Kater schon.

Die Racker hatten den Fund ihres Lebens, denn nach den Aquariumfischen trachteten sie jahrelang. Erfolglos, aber ständig.

Sie trugen das neun Zentimeter große Fischlein mit ihrem Maul in den Flur, bahrten es frustriert auf dem roten Teppich auf, nachdem es aufhörte zu zappeln und nicht mehr interessant für sie war. Der Fisch lag ohne Vitalitätszeichen auf dem Boden, sein Mäulchen schnappte nicht mehr, die Kiemen zugeklappt, die Kiemenflosse eng angelegt. Kein Mucks, nur unhöflich tapeziert mit Katerspeichel, Katzenstreu und roten Teppichfusseln.

So muss es ziemlich lange gelegen haben. Die Haut fing an zu trocknen.

Das öffentlich-rechtliche Osterprogramm wurde noch schlechter – ein fieser Blockbuster-Bumm, der der Hausherrin ins Ohr fuhr – und sie erwachte. Musste eh ins Bad.

Und sah den Fisch. Im Flur. Daneben beide Kater links und rechts davon, die sie hoffnungsvoll mit den Nachtaugen der Kobolde anblickten. Oh!

Ach du liebe Güte, ein toter Fisch. Wie damals Käthchen. Die aus ihrem abgedeckten Quarantänebecken sprang. Wie sie das schaffte, ist heute noch ein Rätsel. Käthchen war danach unauffindbar und man ging davon aus, dass die Kater sie gefressen hatten.

Die Hausherrin betrachtete den hübschen unbewegten Fisch lange und traurig, dann fasste sie einen vorwärtsgewandten und praktischen Gedanken: Anständig beerdigen, aber vorher müssen die Streu und die Fusseln weg!

Sie legte ihn behutsam und ohne seine silberne Haut zu verletzen auf ein frisches Cleenex, ließ Wasser in ein Gefäß laufen. Den Fisch hinein. Fusseln und Streu klebten hartnäckig und es waren weitere Bäder notwendig. Türe der Küche zu und Deckel mit Luftloch fest auf das Gefäß. Wegen der Kater, nicht dass sie nochmals zuschlugen.

Am Tag wird der gesäuberte Fisch beerdigt neben einer schönen Blume. Möge er bis dahin noch einen ungestörten würdevollen, artgerechten Aufenthalt in klarem Wasser haben. Statt verschmutzt herumzuliegen. Oder ins Klo gespült zu werden.

Totenruhe

Um fünf erwachte die Hausherrin erneut. Irgendein Kater rumorte stark in der Katzenkiste, bohrte am Kistenboden mit seinen Schabe-Krallen nach Öl bis China. Der angeborene leichte Schlaf von Müttern, die nachts wachsam sein müssen. Ging in die Küche für einen Schluck schlaffördernde Milch und blickte aufs Gefäß.

Der tote Fisch schwamm!

Und gründelte aktiv nach unten, suchte Futter in diesem puren Wasser. In dem nichts war außer Wasser und Fisch. Vor Freudenschreck ließ sie den Milch-Tetrapak fallen.

Sie betrachte das Osterwunder lange und nachdenklich.

Schließlich fasste sie sich ein Herz und ließ das Fischlein zu den anderen. Plitsch! Weg war es. Bei seinem Schwarm und beim Futter, das sie jeden Tag auf den Aquariumboden gab. Nachdem sie nochmals prüfte, ob alles am Fisch in Ordnung war, Augen, Kiemen, Flossen, Haut, nichts war verletzt. Vorher taufte sie das Fischlein Hannah, denn es war ein Weibchen.

Sie hätte es auch Lazarina taufen können. Schließlich war es auferstanden und wieder am Leben.

Man muss aufpassen, auf welcher Party man diese Geschichte erzählt. Sonst gilt man noch als verrückt. Aber es hat sich so zugetragen.

In der Osternacht.

 

Dein Garten und du und die Amseln dazu

Kleine scheue Glücksgefühle in beschissenen Zeiten

Der Kater bloggt.

Denn bei all den ernsten Themen ist es ja nicht zum Aushalten.

Gabrielus Landsbergis, Außenminister Litauens, übrigens Enkel des ersten Staatsoberhaupts Litauens nach der Erlangung der Unabhängigkeit. Schiebt hier – vermutlich zu Recht – in der Münchner Sicherheitskonferenz ein müde-grantiges Gesicht. Und sagt wie‘s ist für sein bedrohtes Litauen:

Und jetzt das kleine scheue Glück: Die Schneeglöckchen, die Daniel vor Corona pflanzte

Die Kornelkirsche, die endlich mehr als 3 Blütenbüschel präsentiert

Die hübschen Salweidenkätzchen, die ich mit dem verflixten iPad-Fokus-Gedöns einfach nicht scharf bekam, dafür den bucklichten ;-) Thomas-Moore-Torso der Kunsttherapeutin.

Der Rotwein, der freiwillig diesen Winter überlebte (o.k., habe den Topf noch schnell reingeholt als es -10° C wurde …)

Mehr kann man von 2024 nicht mehr erwarten. Für Viele ist das wenig, für Freunde des scheuen Glücks ist das sauviel.

Eiswelten vor der Haustür

Eigentlich liebe ich den Winter im Januar

Wenn er so ist, wie ich ihn hier gemalt habe:

Aquarell/Acryl: Eissturm © Vroni Gräbel

Sturm auf den Höhen, glitzerndes Leinentuch über dem alten, braunen Laub …

Die Vögel, die letzte Woche noch dachten, dass der Frühling kommt und früh um 7 in den Gärten herumwerkelten, sind weg. Stumm ist der Winter wieder.

Zuhause sitzt man am bullernden Kamin. Den Tee in der Hand, ein Buch auf dem Schoß. Das iPad daneben. Die Katze putzt sich und rollt sich ein. Frieden.

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