And you won’t sing worth a heck
With a big hole in your neck.
Wenn solche Leute, die Leserbriefe schreiben, nicht gerade über die anderen Leute, die ebenfalls Weihnachtsgeschenke kaufen müssen, und deren Zusammenballung in der Kaufingerstraße lamentieren, füllen sie die Leserbriefspalten regionaler Tageszeitungen genervten Äußerungen darüber, wie genervt sich Gastwirte über die anstehende Einstufung von Zigaretten als harte Drogen äußern. Was sollen denn erst die Werber sagen.
Anno 1959 bekamen Werbeschaffende von ihrem Account "Zigaretten" noch einen anständigen harten USP geboten, an dem es sich entlangkreieren ließ. Zum Beispiel die Salem softness, which freshens your taste. In Amerika, dem Land der Raucherprogrome, war die öffentliche, ja kommerziellen Ertrag versprechende Äußerung erlaubt, an Zigaretten sei ein gesunder Aspekt!
1995: Die grandiose Band Freakwater macht für ihre Platte Old Paint ein Video namens Smoking Daddy, das aus einem träumerischen Zusammenschnitt aus Szenen in amerikanischen Schwarzweißfilmen besteht, in denen Leute mit inbrünstigem Vergnügen an Zigaretten ziehen. Die Ausrichtung ist bereits eindeutig satirisch, zum Aufbau einer Produktmarke ist nicht einmal mehr der Versuch erkennbar, und nein: Das geht auch nicht als Product Placement durch.
2006: Das Video wird wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen aus Youtube geschmissen.
Und heute… Ach, hat mal jemand Feuer?
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